2. Platz beim JIM Filmfestival des Landes Brandenburg

2. Platz beim JIM Filmfestival 2013

Das Ergebnis unsereres Filmprojektes in der Projektwoche 2013 wurde als Wettbewerbsbeitrag zum 4. JIM Filmfestival Brandenburg eingereicht und am 26. Oktober 2013 in Königs Wusterhausen aufgeführt.
Die Projektgruppe erreichte den 2. Platz in der Kategorie „Dokumentation 12 bis 17 Jahre“. Die Jury würdigte die lockere und humorvolle Gestaltung des Films. Sie betonte das Anliegen der Jugendlichen, eine besondere Einrichtung in Deutschland vorzustellen und so ganz nebenbei erfährt der Zuschauer von einem Beispiel, wie Inklusion aussehen kann. Der Film vermittelt einen kleinen Eindruck, wie Jugendliche mit und ohne Handicap zusammen lernen.

Jurylaudatio zum Film - von Andreas Schreiber

Wie selbstverständlich, normal und auch spaßig der Umgang zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen sein kann, zeigt uns der von Schülern der Schule für Blinde und Sehbehinderte Königs Wusterhausen - mit vermutlich ebensolchem Spaß produzierte - Film über ihre Einrichtung. Da wird uns eine in Deutschland nahezu einzigartige Bildungseinrichtung locker, ungezwungen und im wahrsten Sinne „trickreich“ vorgestellt und wir erfahren ganz unverkrampft und als wäre es nebenbei erzählt, was es mit dem Begriff „Inklusion“ auf sich hat. Dabei scheint es den Machern egal, ob das nun eine Methode oder eine Ideologie ist: Sie zeigen uns, wie sie mit großer Selbstverständlichkeit miteinander umgehen. Nur: das mit dem Autofahren sollten sie sich doch noch einmal durch den Kopf gehen lassen...

Die Jury vergibt den 2 Preis in der Kategorie Dokumentation in der Altersgruppe 12-17 Jahre an den Beitrag „Einblicke in die Blindenschule“ von Celina Fattmann und Ronny Turau.

Siehe auch Pressemeldung der AWO (PDF, 136kB)

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